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Auch bei Polymeren: Bio macht den Unterschied
Wenn es um die Themen Plastik und Kunststoff geht, dann kommt man am Thema Nachhaltigkeit, bzw. Umweltschutz nicht vorbei. Auch in der Kosmetikindustrie wird hier keine Ausnahme gemacht. Für Verbraucher ist das Thema Nachhaltigkeit so wichtig wie nie. Aber, es ist wichtig zu wissen: Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff.
Verbraucher sind in den letzten Jahren nicht nur umweltbewusster geworden, sie setzen sich auch viel intensiver mit diesen Themen auseinander. Im Bereich der Kosmetik bedeutet dies, dass Inhaltsstoffe hinterfragt werden, Nachhaltigkeitsstrategien der Unternehmen ein Kaufkriterium darstellen und neben den eigenen Bedürfnissen, Natur und Umwelt stärker in den Fokus rücken.
Wenn in Verbindung mit einem kosmetischen Produkt über Kunststoff, Mikroplastik, Polymere geredet und geschrieben wird, dann sehen Hersteller, Verbraucher und auch Einzelhändler mittlerweile das berühmte „Rote Tuch“. Produkte mit dieser Art Inhaltsstoffen sind nicht mehr erwünscht. Auch Regulierungsbehörden spielen bei der Produktentwicklung eine große Rolle. Umweltschädliche Stoffe stehen auf dem Prüfstand, einige Polymere, die als Mikroplastik definiert werden, vor dem Verbot.
Eine Tatsache mit der sich das BASF Personal Care Geschäft seit Jahren auseinandersetzt. Mit Erfahrung und Leidenschaft wird an Produkt-Lösungen geforscht und gearbeitet, damit sowohl der eigene Wunsch nach Nachhaltigkeit als auch eine hohe Produktleistung + Produktqualität bedient werden kann.
Forschung ist immer Herausforderung. Kundenwünschen gerecht zu werden nicht minder. Denn auf der einen Seite sollen die neuen Produkte möglichst biobasiert, biologisch abbaubar und nachhaltig sein, auf der anderen Seite sollen sie aber auch die gleichen Leistungen erfüllen, wie die etablierten Produkte.
Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Nur wenn jeder Einzelne aktiv wird, kann dieses Ziel erreicht werden.-
Quelle: Bundestag.de
BASF Personal Care hat erst vor kurzem das eigene Portfolio an Biopolymeren vergrößert. Mit Verdessence™ kommt eine neuartige Linie an Biopolymeren, mit denen selbst anspruchsvolle kosmetischen Anforderungen umgesetzt werden können. Dies gilt für Leave-on Produkte genauso wie für Rinse-off Anwendungen. Mit diesem vollkommen biobasierten Ansatz verfolgt BASF auch weiterhin seine „grünen“ Ziele. Die Biopolymere von BASF stammen zu 100 Prozent aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen wie beispielsweise aus Algen, den Samen des Tara-Strauches oder der Knolle der Konjakpflanze. Sie alle sind biologisch abbaubar, haben einen hohen Reinheitsgrad und positive rheologische und sensorische Eigenschaften.
Zu den Biopolymeren des BASF-Portfolios zählen Tara Gum, Alginat, Xanthan Gum und Konjak Gum. Neben den Vorteilen der Nachhaltigkeit, der Bioabbaubarkeit und der guten Verträglichkeit auch bei empfindlicher Haut, zeichnen sich diese Produkte dadurch aus, dass die Hersteller und Produktentwickler zahlreiche Möglichkeiten haben, diese Inhaltsstoffe zu kombinieren und angenehme, geschmeidige Texturen zu schaffen. Egal ob wässrige Gele, Cremes, Lotionen oder Fluide: Die neuen Biopolymere der Verdessence™-Reihe verleihen Gesichtspflege-, Körperpflege- und Styling-Produkten angenehme sensorische Eigenschaften und sorgen für ein rundum gutes Gefühl bei der Verwendung.
Auch wenn Biopolymere, diese hochmolekularen Verbindungen, mit ihrem kettenartigen Aufbau sehr viel Ähnlichkeit zu den künstlichen Polymeren aufweisen, so steht eines fest: Polymer ist nicht gleich Polymer. Die Biopolymere sind ihren „künstlichen“ Kollegen was Abbaubarkeit und Nachhaltigkeit angeht im Vorteil.
Achten Sie auf die Biopolymere der BASF. Etwas Gutes für die Natur tun, ohne auf Qualität und Leistung verzichten zu müssen. Das eine schließt das andere nicht mehr aus.