Schönheit kommt von innen. Ein Spruch, der schon oft bemüht wurde, aber doch stimmt. Wer sich wohlfühlt und zufrieden ist, strahlt dies auch aus. Seine Erscheinung ist anders, sie ist positiver.

Beim Blick in die Medien, die diversen Blogs, die unzähligen Influencerstorys oder selbst beim Einkauf mit all den Produktversprechen vorbei wird einem Tag für Tag bewusst, wie groß äußere Einflüsse auf einen selbst wirken. Sich dabei nicht selbst zu verlieren, seine Einzigartigkeit im Fokus zu behalten, scheint schier unmöglich.

Ideale werden entworfen und Normen geschaffen. Aber spiegeln diese auch Otto Normalverbraucher wider? Müssen wirklich alle ins Schema von Leonardo da Vincis vitruvianischen Menschen, dem  Symbol für Symmetrie, Schönheit und Körperbewusstsein schlechthin, passen? Bis vor ein paar Jahren hätte die Antwort vermutlich ein klares JA bedeutet. Die Vorgaben machten die Hersteller und die Endverbraucher fanden es bequem, dass sich jemand anderes um ihre Bedürfnisse kümmerte. 

Doch das Miteinander zwischen Verbrauchern und Herstellern hat sich in den letzten Jahren fast grundlegend verändert. Menschen wollen nicht aus einer Zielgruppenschublade heraus bedient werden, sondern als Individuum wahrgenommen werden. Es ist jetzt mehr ein Zusammenspiel. Wünsche, Bedürfnisse und Vorlieben werden berücksichtigt und angeboten. Personalisierung, Individualisierung und Inclusive Beauty sind von Trends zu Standards geworden. Die Kunden nehmen das dankend an.